Über 80% aller Männer und über 25% aller Frauen leiden unter Haarausfall. Bei den meisten Betroffenen handelt es sich um den anlagebedingten Haarausfall. Doch was sind die Ursachen?  Und was kann man gegen den Haarausfall machen?

Informieren Sie sich auf dieser Seite über alle Einzelheiten des Haarausfalls und alle wirksamen Behandlungsmöglichkeiten.

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Das Wichtigste in Kürze:

Diagnose: Verlust von +100 Haaren »
Arten: i.d.R. Androgenetische Alopezie »
Ursachen: i.d.R. erblich bedingt »
Behandlung: z.B. Haartransplantation »
Diagnose-Methoden: z.B. Trichoscan »

Was ist Haarausfall?

Haarausfall betrifft den Großteil der Menschen, die meisten leiden unter erblich bedingten Haarausfall, der sogenannten androgentischen Alopezie. Diese kann sich auf die Haare am ganzen Körper oder nur auf den Kopfbereich auswirken.

Meist sind ältere Menschen betroffen. Es ist normal, fünfzig bis hundert Haare am Tag zu verlieren, dies ist bei über Hunderttausend Haaren auf dem Kopf eine überschaubare, unauffällige Menge.

Im Regelfall wächst neues Haar anstelle der ausgefallenen Haare nach, aber das ist zum Bedauern vieler Betroffener nicht immer der Fall. Haarausfall kann verschiedene Verläufe haben. Haarausfall kann plötzlich und stark eintreten oder sich über Jahre langsam steigern.

Wenn man merkt, dass man mehr Haare als sonst verliert, sollte man Rücksprache mit seinem behandelnden Arzt halten. So kann man den individuellen Gründen für den Haarausfall herausfinden und mögliche Behandlungsmöglichkeiten in Betracht ziehen.

Generell wird das Haarwachstum in drei Phasen unterteilt, die Wachstumsphase (Anagenphase), die Übergangsphase (Katagenphase) und die Ruhe- beziehungsweise Ausfallphase (Telogenphase).

In der Wachstumsphase befinden sich rund 85 % aller Kopfhaare. Diese Phase dauert circa zwei bis sechs Jahre und beschreibt die Zeit, in der die Haare aktiv wachsen, länger und dicker werden.

Einen „Umbauprozess“ durchläuft das Haar in der Übergangsphase. Hier kommt die Zellteilung zum Erliegen und die Haarwurzel wird nicht mehr mit Nährstoffen versorgt, sodass sie schrumpft. Diese Phase dauert in der Regel circa zwei Wochen und endet damit, dass die Wurzel verhornt und nun bereit ist für die letzte Phase, die Ausfallphase. In dieser Phase wird die Stoffwechselaktivität des Haarfollikels eingestellt, wodurch das Haar am Ende abstirbt und ausfällt.

Dieser Prozess betrifft ungefähr 8% bis 14% der Kopfhaare für circa drei Monate, bis die Haarmatrix neues Haar bildet. Das Haar fällt dann aus, weil das nachwachsende Haar das alte Haar aus dem Follikel herausschiebt. Nun beginnt der Haarzyklus von Neuem mit der Wachstumsphase.

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Effluvium

Unter dem medizinischen Fachbegriff „Effluvium“ versteht man Haarausfall. Sobald sie merken, dass Ihnen im Alltag, beim Kämmen und Waschen mehr Haare ausfallen als normal, bezeichnet man es als Effluvium. Jedoch stellt sich hier jedoch auch die Frage, was unter normal zu verstehen ist. Betroffene und Ärzte können sich dabei an folgenden Richtwerten orientieren: Es gilt als normal, wenn bis zu 100 oder 150 Haare täglich ausfallen. 100 ausgefallene Haare gelten dabei für dünneres- und 150 für dichteres Haar.

Wenn man seine Haare wäscht, können sogar bis zu 300 Haare ausfallen. Ein einfaches Zählen ist jedoch sehr ungenau, da die ausfallenden Harre aus dem Kamm, dem Kopfkissen oder dem Badewannenabfluss meist unterschätzt werden.

Falls Sie den Verdacht haben, dass Sie unter Haarausfall leiden, sollten Sie ihren Dermatologen aufsuchen. Dieser wird dann in einem ersten Schritt einen Haarzupftest durchführen und dann in einem weiteren Schritt mit einem Trichogramm/ Tricho-Scan den aktuellen Status Ihrer Haarfollikel analysieren.

Falls der Dermatologe keine Unregelmäßigkeiten findet, können Sie davon ausgehen, dass Sie momentan nicht unter Effluvium leiden. Falls das Trichogramm auffällig ist, ist das ein Zeichen für Effluvium. Es muss dabei jedoch zwischen anagenem und telogenem Effluvium unterschieden werden:

 

  • Anagenes Effluvium

Bei anagenen Effluvium fallen die Haare aus, die sich gerade mitten in ihrer Wachstumsphase befinden. Die Gründe dafür liegen meist in einer zurückliegenden akuten Schädigung (wenige Tage bis zu einem Monat) der Haarfollikel. Dies kann beispielsweise durch Medikamente, physikalische Einflüsse, Toxine oder körpereigene Substanzen, die die Zellteilung stören oder unterbinden, hervorgerufen werden. Dieses produzierte geschädigte und geschwächte Haar neigt dazu eher abzubrechen oder auszufallen.

 

  • Telogenes Effluvium

Telogenes Effluvium ist die häufigste Form von Haarausfall. Falls Sie die Diagnose Telogenes Effluvium bestätigt, wissen Sie, dass Haarausfall vorliegt. Durch die Diagnose werden die möglichen Gründe für Haarausfall eingegrenzt, da die typischen Ursachen für anagenes Effluvium weitgehend ausgeschlossen werden können. Jedoch weist die Diagnose noch nicht auf die Ursache des Problems oder auf dementsprechende Behandlungsansätze hin. Telogenes Effluvium kann vielfältige Ursachen haben. Für weitergehende Aussagen, müssen weitere Untersuchungen vorgenommen werden.

Was sind die Ursachen von Haarausfall?

Anlagebedingter Haarausfall beim Mann

Der anlagebedingte Haarausfall, auch androgenetische Alopezie genannt, gehört bei Männern zu den am häufigsten vorkommenden Formen des Haarverlusts. Der auch als erblich oder hormonell bedingter Haarausfall bekannt verläuft meist schleichend.

Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter, sodass bis zum 70. Lebensjahr etwa 80 %der Männer davon betroffen sind. Die Veranlagung wird von beiden Elternteilen vererbt, wobei der Einfluss der mütterlichen Seite vermutlich stärker ist.

Das charakteristische Muster dieser Form des Haarverlusts ist das lichter werdende Haar zu Beginn im Stirnbereich. Der Haaransatz geht zurück und was bleibt, sind die bekannten Geheimratsecken.

Im weiteren Verlauf wird das Haar auch am Hinterkopf zusehends dünner, sodass sich die betroffenen Areale über die Jahre langsam ausbreiten. Außerdem kann sich eine Tonsur ausbilden.

Zu den häufigsten Ursachen gehört die Veranlagung zur Überempfindlichkeit der Haarfollikel. Diese reagieren empfindlich auf das Abbauprodukt des männlichen Hormons Testosteron DHT (5-alpha-Dihydrotestosteron).

Anlagebedingter Haarausfall bei der Frau

Der anlagebedingte Haarausfall, auch androgenetische Alopezie genannt, kann ebenso wie bei den Männern auch bei Frauen vorkommen.

Auch wenn Frauen generell weniger betroffen sind, ist diese Form des Haarverlusts weit verbreitet, kann aber medizinisch gezielt behandelt werden. Bei Frauen wird das Haar am Scheitelansatz lichter und dünner. Darunter leidet in Deutschland jede dritte bis vierte Frau.

Schon ab dem 30. Lebensjahr, selten ab dem 20. Lebensjahr, kann der anlagebedingte Haarausfall bei Frauen schleichend einsetzen. Am häufigsten wird das lichter werdende Haar aber in den Wechseljahren bemerkt.

Die Haarwurzeln sind anlagebedingt empfindlich und reagieren auf die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren. Durch diese Ursache wird der Haarverlust oft erst spät bemerkt, denn die Haare werden zunächst dünner, verlieren an Volumen und werden kraftlos.

Besonders im Scheitelbereich wird die Kopfhaut immer deutlicher sichtbar, auch wenn eine Glatze bei Frauen eher unwahrscheinlich und sehr selten ist. Bei anlagebedingtem Haarausfall können die üblichen Hilfsmittel wie Shampoo oder eine Ernährungsumstellung allerdings leider keine Abhilfe schaffen.

Neben dem anlagebedingten Haarausfall können auch Geheimratsecken bei Frauen entstehen. Hier liegt häufig die Ursache in der Alopecia Mechanica, z.B. durch strenge Zöpfe.

Kreisrunder Haarausfall

Kreisrunder Haarausfall, auch als Alopecia areata bekannt, ist eine der häufigsten entzündlichen Haarausfall-Erkrankungen.

Oft verläuft diese Form von Haarverlust in Schüben und zeigt Symptome wie Hautveränderungen oder Juckreiz. Die kreisrunden Stellen am Kopf werden einfach kahl.

Die Ursachen sind bei diesem Krankheitsbild noch nicht endgültig geklärt. Es gibt weder einen altersbedingten noch einen geschlechterspezifischen Verlauf, es kann jeden treffen, egal ob jung oder alt, ob Mann oder Frau.

Allerdings gibt es einige bekannte Faktoren, die bei der Krankheitsentstehung relevant sind. Hierzu zählt in erster Linie eine Störung des Immunsystems. Im Falle einer solchen Autoimmunreaktion kommt es zu einer Fehlregulation des Immunsystems.

Folglich entsteht eine lokale Entzündungsreaktion, die das Haarwachstum einschränkt und zu Haarausfall führt. So entstehen die kahlen, runden Stellen in den meisten Fällen auf dem Kopf, können aber auch an anderen Körperstellen wie Augenbrauen oder Bart entstehen. Der kreisrunde Haarausfall kann in seiner Erscheinung ähnlich sein zu einer Haarwurzelentzündung.

Aber auch die genetische Veranlagung scheint in dem Krankheitsverlauf eine Rolle zu spielen. Der kreisrunde Haarausfall kann nämlich auch familiär gehäuft auftreten.

Außerdem lässt sich diese Form des Haarausfalls in einigen Fällen auch psychogene Teil-Ursachen zurückführen. So kann der kreisrunde Haarverlust unter Stress, nach Unfällen oder Trauerfällen auftreten.

Ausgeschlossen ist, dass diese Form des Haarausfalls die Folge einer Mangelernährung oder schädlichen Umwelteinflüssen ist. Die stärkste Form des kreisrunden Haarausfalls kann den ganzen Körper befallen und ist auch als Alopecia areata universalis’ bekannt.

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Diffuser Haarausfall

Der diffuse Haarausfall betrifft kein spezifisches Areal des Kopfes, sondern dünnt das Haar insgesamt aus. Dies wird meist erst nach circa vier Monaten nach dem ursächlichen Ereignis von den Betroffenen bemerkt.

Häufig fällt der vermehrte Haarverlust dann beim Kämmen oder Waschen der Haare auf und die Kopfhaut schimmert immer mehr durch das lichter werdende Haar. Bei diffusem Haarausfall spricht man von einem Symptom erzeugt durch einen anderen Einfluss.

So kann diese Form des verstärkten Haarausfalls mehrere, sehr unterschiedliche Ursachen haben. Diese können von Krankheiten wie Fehlfunktionen der Schilddrüse oder Infektionskrankheiten über eine falsche Ernährung mit Vitaminmangel bis hin zu akuten Stresssituationen, hormonellen Umstellungen oder Medikamenteneinnahmen reichen.

Folgende Ursachen können im Einzelnen bei diffusem Haarausfall eine Rolle spielen:

 

Krankheiten

Folgende Krankheiten können zu diffusem Haarausfall führen:

  • Gestörte Schilddrüsenfunktion wie Schilddrüsenunterfunktion oder – Überfunktion
  • Infektionskrankheiten
  • Geschlechtskrankheiten wie Syphilis (Lues)
  • Chronisch Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn
  • Krebserkrankungen
  • Essstörungen wie Bulimie und Magersucht
  • Diabetes mellitus
  • Systemischer Lupus erythematodes (SLE)

 

Medikamente

Die Einnahme folgender Medikamente kann zu diffuser Alopezie führen:

  • Chemotherapie mit sog. Zytostatika
  • Schmerzmittel (Analgetika)
  • ACE-Hemmer und Beta Blocker z.B. gegenhohen Blutdruck
  • Lipidsenker
  • Retinoide
  • Schilddrüsenmedikamente
  • Heparin (Blutverdünner)
  • Antibiotika

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Strahlentherapie und Strahlenunfälle

Diffuser Haarausfall kann durch Strahlentherapie oder Strahlenunfälle entstehen.

  • Haarverlust wird durch ionisierende Strahlung (3,8 Gray) ausgelöst.
  • Nach ungefähr zwei Monaten wachsen die Haare in der Regel nach.
  • Eine Strahlendosis über 8 Gray kann zu einem dauerhaften Verlust der Haare führen.

 

Äußere Umstände

Diffuser Haarausfall kann durch äußere Umstände und  außerordentliche Lebenslagen entstehen.

  • Außergewöhnliche Stressbelastung
  • Operation, Vollnarkose

 

Hormonelle Umstellungen

Diffuser Haarausfall kann mit einer hormonellen Umstellung zusammenhängen.

  • Entwickelt sich bei einigen Frauen etwa zwei bis vier Monate nach der Geburt eines Kindes. Der Grund dafür ist ein Östrogenmangel, da die Konzentration dieses Hormons nach der Entbindung wieder abfällt und überschüssig produzierte Haare fallen aus. Stress während der Entbindung fördert ebenfalls den Haarverlust, dies ist aber ein natürlicher Prozess.
  • An- oder Absetzen von Medikamenten zum Empfängnisschutz (z.B. die Pille) oder zum Beginn der Wechseljahre 

 

Ernährung

Eine Mangelernährung kann zu diffusem Haarausfall führen.

  • Einseitige, ungesunde Ernährung
  • Radikale Diäten
  • Eiweiß- oder Eisenmangel
  • Vitamin-, Biotin- oder Zinkmangel, kommt eher selten vor

Unser Tipp:

Es gibt sehr viele Ursachen für den Haarausfall, daher ist es schwierig den Haarausfall selber zu bestimmen. Wir empfehlen Ihnen aus dem Grund entweder unsere kostenfreie Haarausfall-Analyse zu machen oder Ihren Facharzt vor Ort aufzusuchen. Zur Haarausfall-Analyse

Haarausfall Mythen

Es gibt allerdings auch einige Dinge, die fälschlicherweise als Ursache für Haarausfall angesehen werden, diesen aber in der Regel nicht verursachen.

  • Haare shampoonieren: Das häufige Waschen und shampoonieren führt nicht zu vermehrten Haarausfall.
  • Hüte tragen: Auch das Tragen von Hütten oder Kappen begünstigt nicht den Haarausfall.
  • Sonneneinstrahlung: Eine erhöhte Sonneneinstrahlung verursacht keinen Haarausfall.
  • Masturbation: Auch die Masturbation steht nicht im Zusammenhang mit Haarausfall.
  • Hoher Testosteronspiegel: Ein von Natur aus hoher Testosteronspiegel führt nicht zu mehr Haarausfall.
  • Erbgut der Mutter: Das Ergbut der Mutter ist nicht ausschließlich für den Haarausfall verantwortlich.

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Wie wird Haarausfall diagnostiziert?

Haarausfall zu diagnostizieren hört sich einfach an, als es wahrhaftig ist. Mithilfe unterschiedlicher Diagnosewerkzeuge können sich die zuständigen Ärzte ein Bild von dem Verlauf des Haarverlusts machen.

Meist sucht der Patient mit einem Verdacht auf Haarausfall einen Dermatologen auf. Dieser kann sich dann unterschiedliche Methoden zunutze machen, um Ursachen und Form des lichter werdenden Haares festzustellen.

Während für eine Diagnose des androgenetischen Haarverlusts ein Trichogramm bzw. Trichoscan ausreichen, kann sich die Diagnose und Ursachensuche bei anderen Formen häufig schwieriger gestalten. Meist kommen hier Blutuntersuchungen und ausführliche Anamnesegespräche zum Einsatz.

 

Visuelle Diagnose

Eine visuelle Diagnose kann der Arzt mittels verschiedener Methoden durchführen. Zum einen mithilfe der Haarscheitelung, wobei die Haare unter einer hellen Lampe untersucht werden und sowohl die Haarstruktur als auch die Haardichte und die Kopfhaut genau betrachtet werden. Je nach Art des Haarausfalls oder der Kopfhauterkrankung kann auch eine Untersuchung der gesamten Körperbehaarung erforderlich sein.

Als weitere Möglichkeit zur visuellen Diagnose von Haarausfall gibt es den Haarreibetest, wobei der Arzt einige Haare zwischen seinen Finger zerreibt. So kann er feststellen, ob die Haare brüchig sind oder Haarstrukturschäden vorliegen.

Ist dies der Fall, werden weitere Untersuchungsmethoden durchgeführt, da auch dieser Test die Ursache des Haarausfalls nicht bestimmen kann. Auch durch das Durchstreifen der Haare lässt sich feststellen, ob es sich um vermehrte Haare in der Ruhephase, sogennante ‚Telogenhaare’ handelt.

Hierbei fasst der Arzt dem Patienten mit gespreizten Fingern in die Haare und zieht die Finger langsam in Haarwuchsrichtung durch. Bleiben mehr als maximal zehn Haare in den Fingern hängen, kann dies ein Hinweis auf verstärkten Haarausfall sein.

Unser Tipp:

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Blutuntersuchung

Da Medikamente, bestimmte Krankheiten oder Mangelzustände Ursachen von Haarausfall sein können ist die Blutuntersuchung eine Möglichkeit zur Diagnose von Haarausfall.  Aus diesem Grund nimmt der Arzt Blut ab, um z. B. Schilddrüsen- oder Eisenwerte zu überprüfen. Nach Vorliegen des Befunds können solche Krankheiten oder Mängel gezielt behandelt werden.

 

Zupftest (Epilationstest)

Bei dem Zupftest oder auch Epilationstest greift man mit der Hand ein Büschel Haare an verschiedenen Stellen des Kopfes und versucht diese mit einem sanften Ruck herauszuziehen.

Lassen sich auf diese Weise schmerzlos mehrere Haare an verschiedenen Stellen wiederholt ausreißen, deutet dies auf krankhaften Haarausfall hin. Abhängig davon, wie leicht sich die Haare aus der Kopfhaut lösen, lässt sich die Schwere des Haarausfalls grob bestimmen.

Die Ursache des Haarverlusts ist mit dieser Methode jedoch nicht zu ermitteln. Dieser Test dient lediglich der groben Einschätzung des Ausmaßes des Haarausfalls. Ein Arzt wird daraufhin weitere Tests durchführen, um eine endgültige Diagnose zu stellen.

 

Mikroskop

Mikroskopische Haaranalyse oder auch Trichogramm, ist eine Untersuchung der Haarwurzel. Hier werden dem Patienten Haare entnommen, um deren Zustand und die aktuelle Entwicklungsphase mikroskopisch zu bestimmen.

Die Haarwurzeln und –schäfte werden einer mikroskopischen Untersuchung unterzogen und dafür mitsamt der Wurzel ausgezupft oder epiliert. Dazu entnimmt der Arzt dem Patienten circa 50 Haare an festgelegten Arealen am Kopf und untersucht sie auf Zustand und Entwicklungsstadium.

Am Ende werden die Trichogramme der unterschiedlichen Kopfareale verglichen und ausgewertet, wobei besonders auf krankhafte Veränderungen der Haarwurzeln geachtet wird. Anhand der ermittelten Werte kann der Arzt feststellen ob, eine androgenetische Alopezie vorliegt. Ist dies der Fall, befinden sich wesentlich weniger Haare in der Wachstumsphase, während sich circa 50% der Haare in der Ruhephase befinden. Diese Phase geht dem Absterben beziehungsweise Ausfallen der Haare voran.

Die Methode des Trichogramms zur Diagnose von Haarausfall dient insbesondere der Prognose des zu erwartenden Haarverlusts. Es zeigt schubartige Verläufe auf, wie zum Beispiel typisch im Falle einer androgenetische Alopezie.

Bei Frauen kann es zudem Schwankungen des Hormonhaushalts wieder spiegeln.

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Phototrichogramm

Die Methode des Phototrichogramms zur Diagnose von Haarausfall wird hauptsächlich in Studien durchgeführt. Da hierfür Haare ein einem 2 cm Durchmesser runden Bereich auf eine Länge von 1 cm rasiert werden müssen, dient diese Methode hauptsächlich dem Forschungsbereich.

Die rasierte Stelle wird daraufhin fotografiert und im Anschluss werden alle Haare auf Kopfhautniveau rasiert und das Areal wird nochmals fotografiert. Nach ungefähr drei Tagen wird das gewählte Areal ein letztes Mal fotografiert und die Bilder ausgewertet.

Die sich in der Wachstumsphase befindlichen Haare sind mittlerweile 1 mm lang geworden. Durch den direkten Vergleich kann man die prozentuale Verteilung der Haare in der Wachstums- und Ruhephase feststellen.

 

Trichoscan

Der Trichoscan ist ein digitaler Haarscan, der eine Momentaufnahme der aktuellen Haarsituation liefert. Dieses digitale Verfahren gehört zu den Modernsten und somit auch zu den Kostspieligsten. Allerdings hat diese Methode auch ihre Vorteile, da die Behandlung völlig schmerzfrei erfolgt.

Die fotografische und computergestützte Methode misst den Zustand der verbliebenen Haarwurzeln und das Verhältnis von Terminal- und Vellushaaren. In erster Linie werden anhand des Wachstumsverhaltens der beiden Haartypen die Anteile der Anagen- und Telogenhaare bestimmt. Als zusätzliche Messgrößen liefert der Trichoscan die Haardichte sowie die Anteile von Terminal- und Vellushaaren. Die Ergebnisse des Scans werden automatisch archiviert.

Hierzu wird das normal frisierte Haar mittels einer Schablone an einer runden Stelle rasiert und die leicht nachgewachsenen Haare einen Tag später für die bessere Sichtbarkeit schwarz gefärbt. Eine digitale Mikroskopkamera fertigt eine zwanzigfach vergrößerte Aufnahme der Rasurstelle, an die von einer speziellen Software automatisch ausgewertet wird. Hierbei wird die Gesamtzahl der Kopfhaare und die Anzahl der Anagenhaare ermittelt.

Die Anagenhaare lassen sich dadurch erkennen, dass sie seit der Rasur ein kleines Stückchen gewachsen sind.

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Behandlungsmöglichkeiten

Welche Behandlungen und Mittel helfen wirklich gegen den Haarausfall? Sie können Haarausfall mit aggressiver Behandlung stoppen oder sogar rückgängig machen, vor allem, wenn es auf eine zugrunde liegende Erkrankung zurückzuführen ist. Erblicher Haarausfall kann schwieriger zu behandeln sein. Allerdings können bestimmte Verfahren wie Haartransplantationen helfen, den Haarausfall zu revidieren. Im Folgenden zeigen wir Ihnen verschiedene Therapien gegen den Haarausfall und analysieren, deren Wirksamkeit:

Ernährung anpassen

  • Haarausfallrisiko kann durch wenige gezielte Ernährungsmaßnahmen verringert werden.
  • Neben viel Bewegung und Stressvermeidung besonders gesunde Ernährung.
  • Mediterrane Ernährungsweise mit viel Gemüse, Fisch, Nüssen und Olivenöl besonders wirksam.
  • Rauchen aufhören und Gewicht reduzieren.
  • Proteine in Nahrungsaufnahme beachten, da Haare aus Keratin bestehen, was sich zu einem Großteil aus Protein also Eiweiß aufbaut.
  • Eiweißhaltige Lebensmittel in Ernährungsplan einbeziehen. Pflanzliches Eiweiß (aus Kartoffeln, Getreide, Soja) ist gegenüber dem tierischen (aus Fleisch, Eiern, Käse) biologisch wertvoller.
  • Vitamin A (Spinat, Butter, Karotten, Brokkoli) kann das Haarwachstum vorantreiben.
  • Auch Wirkstoffe wie Sägepalmextrakt, Biotin oder Baicapil können Haarwachstum vorantreiben. Eine Pflanzenmischung deren Inhaltstoffkomplex heutzutage in kosmetischen Mitteln bei Haarausfall eingesetzt wird.

Fazit:

Man sollte jedoch bei dem Verzehr von Proteinen und Vitaminen immer bedenken, dass der menschliche Körper das alles nur in gesunden Maßen den gewünschten Effekt eines schnelleren Haarwachstums vorantreiben kann. Bei Verzehr im Überfluss kann es auch den gegenteiligen Effekt haben. Fazit ist, dass die Ernährung zur Bekämpfung von Haarausfall zwar einen positiven Einfluss haben kann, die Wirkung wissenschaftlich aber nicht wirklich belegt ist.

Nahrungsergänzungsmittel

  • Generell kann es nicht schaden im Kampf gegen den Haarausfall zu Multivitamin Nahrungsergänzungsmittel zu greifen. Diese Präparate unterstützen den gesamten Körper und stocken den Vitaminhaushalt mit sehr vielen Vitaminen wie Vitamine A, B1, B12, C und D3 ebenso wie mit Spurenelementen und Mineralstoffen auf.
  • Mangel an dem ‚Sonnenvitamin’ Vitamin D kann den Haarzyklus unterbrechen und Haarausfall begünstigen. Wenn über das Sonnenlicht nicht genügend Vitamin D produziert werden kann, sollte man auf entsprechende Nahrungsergänzungspräparate zurückgreifen. In einer Studie aus dem Jahr 2018 hieß es, dass Vitamin D mit einer androgenetische Alopezie assoziiert ist. Die Behandlung von Mängeln kann beim Nachwachsen der Haare helfen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, 800 bis 1000 I. E. täglich einzunehmen.
  • Biotin, auch als Vitamin B7 oder Vitamin H bekannt, ist wichtig für den Stoffwechsel und stärkt sowohl Haare als auch Nägel. Nahrungsergänzungsmittel versorgen die Haare und Nägel mit allen wichtigen Nährstoffen wie Zink, die es voller und stärker machen. Und verleihe dem Haar einen gesunden Glanz.
  • Zink hält die Kopfhaut gesund und hemmt die Umwandlung des männlichen sexual Hormons Testosteron in Dihydrotestosteron. Es fungiert sozusagen als natürlicher DHT Blocker, der Stoff, der bei erblich bedingtem Haarausfall dafür sorgt, dass die Haarfollikel verkümmern.
  • Die Erfolge der Präparate aus den Früchten der Sägepalme sind vergleichbar mit denen des Medikaments Finasterid 5mg. Der Sägepalmextrakt scheint den DHT-Spiegel senken zu können, wodurch der Testosteronspiegel steigt. Ergänzend und um die Wirkung des Sägepalmenextrakts voranzutreiben, kann man vermehrt Brokkoli und Kürbiskernöl in den Speiseplan mit einbauen.
  •  Ginseng gilt als Verjüngungskur und Nährstoffbote für die Haare. Äußerlich angewandt gelangen die Nährstoffe von der Kopfhaut über die Haarwurzel bis in die Haarspitzen. Als Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen wirkt es genauso und kann in Kombination mit Koffein seine Wirkung verstärken.

Fazit:

Im Kampf gegen Haarausfall gilt das Gleiche wie bei der Ernährung auch für die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. Die Wirkung wurde bisher wissenschaftlich nicht belegt. Ob diese Präparate also tatsächlich helfen, ist fraglich. Dennoch kann es dem Körper und dem Immunsystem nicht schaden, seinen Vitaminhaushalt stetig aufzufüllen und zu überprüfen.

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Haarpflege

  • Bei Haarausfall kann man zur Eindämmung zu verschiedenen Shampoos Es gibt extra auf den Haarausfall ausgelegte Koffein Shampoos wie Alpecin, aber auch sanfte Babyshampoos können eine hilfreiche Wirkung haben. Hat man öliges Haar, sollte man versuchen die Haare weniger oft zu waschen. Regelmäßiges Waschen sollte demnach schonend geschehen. Generell sollte man nach dem Waschen darauf achten, die Haare mit dem Handtuch nur trocken zu tupfen und starkes Reiben vermeiden.
  • Auch vielen Styling Produkten ist der Haarausfall zu verschulden. So können zum Beispiel Farbprodukte, Blondierungen, Haarspray und Haarverlängerungen oder der regelmäßige Einsatz von Glätteisen und Föhn den Haarausfall begünstigen. Wenn man sich dennoch für das Haarstyling mit beheizten Geräten wie Glätteisen oder Lockenstab entscheidet, sollte man darauf achten diese nur auf niedrigster Temperatur und das Haar vollständig trocken ist zu Auf das Haarefärben sollte bei Haarausfall verzichtet werden, um das Haar weitestgehend zu schonen.

Natürliche Öle wie Kokosnussöl oder Olivenöl wirken stimulierend auf die Follikel und können zu diesem Zwecke in die Kopfhaut einmassiert werden. Im besten Fall lässt man die Öle über Nacht einwirken und wäschst sie am nächsten Morgen schonend aus. Laut einer 2018 Überprüfung von Studien, Forscher glauben, dass Kokosöl kann dazu beitragen, Haarschäden vor der Pflege und UV-Licht (UV) Exposition zu verhindern. Kopf -Massagen im Allgemeinen sind gut tuend und fördern die Durchblutung der Kopfhaut. Eine Studie aus dem Jahr 2016 zeigte den Teilnehmern Ergebnisse mit nur vier Minuten Massage am Tag über einen Zeitraum von 24 Wochen.

  • Zur Steigerung verminderter Anagenhaarrate können Alfatradiol Haarwässer beitragen. Der Wirkstoff Alfatradiol schützt die Haarwurzeln und kann in nassem oder trockenen Haar angewandt werden.

Fazit:

Reine Haarpflege reicht allerdings nicht aus, um den Haarausfall zu verhindern. Diese Methoden schonen und pflegen vielmehr das Haar und haben nur bedingt Einfluss auf das Haarwachstum. Ist der Haarausfall erblich bedingt, werden alle Behandlungen ausgenommen medizinischer Behandlungen nicht viel Wirksamkeit haben.

Medizinische Behandlungen

  • Eine abgeschwächte Laser Therapie kann bei Menschen mit genetischem Haarausfall oder Patienten einer Chemotherapie dazu beitragen, die Haardichte zu verbessern. Diese Methode wird auch Rot Licht Therapie genannt und fördert die Stimulierung der Stammzellen. Die Anwendung von Heimlasergeräten kann mehrere Behandlungen beanspruchen, bis man Resultate sichtbar werden.
  • Das rezeptfreie Medikament Minoxidil, das auch als Regaine bekannt ist, wirkt nach Angaben der Mayo Klinik bei etwa zweidrittel der Probandinnen. Hierfür wurde die Flüssigkeit oder der Schaum täglich auf Ihre Kopfhaut aufgetragen. Zu den häufigeren Nebenwirkungen gehören Kopfhautreizungen und Akne, die sich im Anwendungsbereich äußern können. Selten auftretende Nebenwirkungen sind ein unregelmäßiger Herzschlag und eine verschwommene Sicht. Die Wirksamkeit von Minoxidil kann mit einem Dermaroller gegen Haarausfall erhöht werden.
  • Das verschreibungspflichtige Finasterid, auch bekannt als Propecia, kann den Haarausfall verlangsamen und sogar neues Haarwachstum fördern. Laut der Mayo Klinik wirkt es bei Männern unter 60 Jahren am besten. Frauen, die schwanger sind oder sein könnten sollten die Einnahme des Medikaments meiden.

  • Mikroneedling ist eine ursprüngliche Gesichtsbehandlung, die immer mehr an Popularität gewonnen hat. Die Haut reagiert auf die sogenannten ‚‚Mikroverletzungen‘‘, die durch die feinen Nadeln verursacht werden, so auch wenn es um die Behandlung von Haarausfall geht. Hier funktioniert der Prozess relativ ähnlich: Die Heilungsreaktion des Körpers wird aktiviert und die Haarproduktion angekurbelt, indem Nadeln über die Kopfhaut gerollt werden. So stimuliert das Micro-Needling die Produktion von Proteinen in den Hautzellen, die für die Entwicklung eines neuen Haarfollikels verantwortlich sind. Nach etwa vier bis sechs Behandlungen wächst das Haar wieder nach.
  • Die Injektion von thrombozytenreichem Plasma (PRP) in die Kopfhaut fördert das Wachstum in Bereichen, die bereits vom Haarausfall betroffen sind. Blut wird durch eine Zentrifuge geleitet, um die Blutplättchen zu trennen und dann in die Kopfhaut injiziert. In einer Studie von 2017 verzeichneten 11 Teilnehmer nach vier Sitzungen 30 Prozent mehr Wachstum in Ausdünnungsgebieten. Jede Sitzung kostet zwischen $ 500 und $ 1000, nach der Cleveland Clinic, und ist nicht durch die Versicherung abgedeckt.
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  • Die Mesotherapie kann bei allen Arten von Haarverlust unabhängig von den jeweiligen Ursachen angewendet werden. Diese Behandlungsform kann helfen Haare wieder nachwachsen lassen, wenn die jeweiligen Haarwurzeln noch nicht abgestorben sind. Die Lösung besteht aus natürlichen Wirkstoffen und ist meist gut verträglich. Bei starken Allergikern ist allerdings Vorsicht geboten.
  • Als Maßnahme bei fortschreitendem Haarausfall kann die Einnahme sogenannter Antiandrogene oder auch von Östrogenen von Nutzen sein. Auch bei Antiandrogenen können die Nebenwirkungen wie bei allen Hormontherapien erheblich sein, deswegen sollte eine Rücksprache mit dem Arzt unausweichlich stattfinden.
  • Die Haartransplantation beschreibt das Umsetzen von Haaren zu kahlen Stellen Ihrer Kopfhaut. Dies funktioniert gut für Menschen mit genetischem Haarausfall. Mit einer Haartransplantation kann ein nachhaltiges Ergebnis erzielt werden ohne Nebenwirkungen. Die Kosten für eine Haartransplantation liegen zwischen 2.000 EUR und 15.000 EUR, abhängig von der Klinik und dem Haarausfall-Grad.

Fazit:

Die medizinischen Behandlungen gegen Haarausfall gehören tatsächlich zu den wirksamsten Methoden gegen den Haarverlust. Sie können sehr hilfreich sein sind aber auch mit hohen Kosten und teils Nebenwirkungen verbunden. Alternativ kann auch auf ein Haarsystem zurückgegriffen werden, auch wenn hierbei nicht die Ursache des Haarausfalls bekämpft wird.

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Häufig gestellte Fragen

Was ist das wirksamste Mittel gegen Haarausfall?

Viele Mittel gegen Haarausfall versprechen die “Wunderwaffe” zu sein. Jedoch ist die Wirksamkeit bei den wenigsten Mitteln wissenschaftlich anerkannt. Eine Ausnahme sind die Medikament Finasterid und Minoxidil, sowie die Haartransplantation.

Was hilft beim weiblichen Haarausfall?

Beim weiblichen Haarausfall ist insbesondere Minoxidil und die Haartransplantation geeignet. Minoxidil wird bei der Frau morgens und abends lokal auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Finasterid hingegen hilft beim weiblichen Haarausfall nicht.

Was ist die Ursache für Haarausfall bei Frauen?

Die häufigste Form ist der anlagebedingte Haarausfall bei Frauen. Jedoch kann auch diffuser Haarausfall oder der kreisrunde Haarausfall vorliegen. Die Ursachen liegen somit in der Genetik, in falscher Ernährung oder sind auf Stress zurückzuführen.

Quellen
Pratt CH, King LE Jr, Messenger AG, Christiano AM, Sundberg JP. Alopecia areata. Nat Rev Dis Primers. 2017;3:17011. Published 2017 Mar 16.
Urysiak-Czubatka I, Kmieć ML, Broniarczyk-Dyła G. Assessment of the usefulness of dihydrotestosterone in the diagnostics of patients with androgenetic alopeciaPostepy Dermatol Alergol. 2014;31(4):207‐215.
Semsarzadeh N, Khetarpal S. Platelet-Rich Plasma and Stem Cells for Hair Growth: A Review of the LiteratureAesthet Surg J. 2020;40(4):NP177‐NP188.
Katz HI. Topical minoxidil: review of efficacy and safetyCutis. 1989;43(1):94‐98.
Adil A, Godwin M. The effectiveness of treatments for androgenetic alopecia: A systematic review and meta-analysisJ Am Acad Dermatol. 2017;77(1):136‐141.e5.